Naturschutzgebieten Spanien
Sie haben einen Urlaub mit der ganzen Familie in Spanien geplant und die Reise soll auf jeden Fall in ein naturreiches Gebiet gehen. Dorthin, wo man ursprüngliche und vielfältige spanische Landschaften, Bäume und Parks finden kann. Dieses Jahr also mal keinen Strandurlaub, sondern wandern und spazieren gehen. Eine gute Wahl, denn in Spanien kann man stundenlang durch die herrliche Natur spazieren und seine Batterien wieder so richtig aufladen. Deswegen lassen Sie mich Ihnen heute mal ein zauberhaftes Stückchen Spanien ans Herz legen, falls Sie es nicht schon lange kennen: die Provinz Girona. Haben Sie nämlich gewusst, dass 30% der Gesamtfläche dieser Provinz auf Grund ihrer natürlichen landschaftlichen Beschaffenheit ein Naturschutzgebiet ist? Es lohnt sich ganz sicher, sich dort einmal genauer umzuschauen. Sehr beliebt ist die Insel des Ter. Ein herrliches Naturgebiet mit großem ökologischen Wert, ganz in der Nähe von Girona. Gerade wegen dieser Nähe, kommen jährlich tausende von Touristen zum Ufer und auf die Insel des Ter. Der Park am Flussufer bietet Ihnen die Möglichkeit, sich ein ganz anderes und neues Bild von Girona zu machen.
Es gibt eine vielfältige Vegetation am Flussufer und die kleinen Senken des Ter werden von zahlreichen Tier- und Pflanzenarten bevölkert. Das baumreiche Gebiet ist der Lebensraum vieler Vögel. Dazu gehören z.B. der Nachtreiher, der Eisvogel und der Kleinspecht. in den Wintermonaten verbringen jedes Jahr tausende von Kuh- und Fischreihern und auch Kormorane die kühlen Wintermonate im Schutz der hohen Laubbäume am Ufer. Die Bäume bieten auch zahlreichen Zugvögeln Schutz. Insgesamt hat man etwa 200 Arten gezählt. Dort, wo der Ter mit seinem Nebenfluss, dem Onyar zusammenfließt, sind die Uferwälder noch immer in ausgezeichnetem Zustand und frei von jedem menschlichen Eingriff – ganz wie zur Zeit ihres natürlichen Entstehens. Unter diesen herrlichen Bäumen finden Sie interessante Pflanzenarten und einer der kleinsten Parkbewohner: das Schneeglöckchen. Und auch die Ginsterkatze oder auch Nutria genannt, fühlt sich in diesem wasserreichen Gebiet heimisch. Dank der städtischen Behörden ist das Gebiet geschützt. Eine wichtige Rolle spielte auch der Status als wilder Fauna. Das ist ein großes Glück, denn dadurch haben viele Tiere und Pflanzenarten hier eine Chance. Bei schönem Wetter kann man also ausgezeichnet hier herumlaufen und die ursprüngliche Natur genießen. Was haben Sie so alles auf der Insel des Ter erlebt?